Aufmerksame POPSCENE-Leser kennen Aua schon. Aber weil sie einfach zu gut sind, stellen wir auch gerne die zweite Auskopplung „Brick Break“ aus dem zweiten Album „The Damaged Organ“ vor. Über fünf Minuten pure Anspannung mit treibenden Beats und hypnotischen Synthies. Aua lässt nicht locker. Das ist wie Workout für die Seele.

Wenn Schweden die Finger in Musikproduktionen haben, kommt eigentlich immer was Gutes bei raus. So auch bei dem Berliner Duo, bestehend aus Jari Haapalainen (Beats / Production, Schwede)

und Lorina Speder (Lyrics, Vocals). Das selbsternannte Weirdo Pop – Project ist auf jeden Fall bereit für mehr. Du auch?

Die Messlatte legt sich „Das Original Haseland Orchester“ für sein erstes Album „Musik für selbstfahrende Autos“ sehr hoch. Krautrock-Bands wie Kraftwerk, Neu oder Can werden als Inspiration genannt. Aber dem Begleit-Orchester von Christian Steiffen sollte man beim ersten Soloalbum unbedingt ein Ohr schenken.

Am 08. Januar diesen Jahres wäre David Bowie 75 Jahre alt geworden. Leider hat er diesen Ehrentag nicht mehr erlebt. Fans haben ihm weltweit gehuldigt. Bei aller Trauer gibt es jetzt aber auch etwas Freude.Denn mit der Veröffentlichung des verschollen geglaubten Albums „Toy“ und dem Titel „Shadow Man“ bekommen wir einen jenseitigen Gruß von Bowie. Was soll man sagen? Er fehlt!

Die britische Ausnahmekünstlerin FKA twigs ist eigentlich immer einen Hinhörer wert. Wenn dann noch ein Feature von The Weeknd mit im Angebot ist, sollte man aufmerksam werden. „Tears in The Club“ wird auf dem neuen Mixtape „Caprisongs“ neben 17 weitere Tracks zu hören sein. In dem Song geht es um eine Reise zurück zu sich selbst. Doch zuerst einmal geht die Reise in dein Ohr und bleibt dort eine Weile.

„Es gibt Musik, die muss reifen wie ein guter Wein, bis man sie vollends goutieren kann und alle Feinheiten und Soundnuancen rausgeschmeckt hat“, dachten sich Dead Star Talk und haben sich, obwohl selbst alte Hasen im Business, sehr spät als Band zusammengetan, um das „Album Too Many Too Much“ aufzunehmen. Das Hörbeispiel Love Leash ist rau, aber nicht unmelodiös. Hört selbst.

Um den Pandemie geplagten Menschen etwas die Weihnachtszeit zu versüßen, haben Mono ein kleines musikalisches Geschenk veröffentlicht. Die Nachricht: „Wishing everyone good health, happiness, and good cheer in the new year.” Im Paket zwei neue Songs “Scarlet Holliday” und “First Winter“. Jetzt wurde das Werk überarbeitet und ist als EP mit insgesamt drei Songs erschienen. Danke, Mono!